Seelen Striptease

SST223 – Gefühle zeigen beim Sex

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SST223 – Gefühle zeigen beim Sex

Gefühle zeigen beim Sex – viele von uns sehnen sich danach. Gleichzeitig sind wir nicht wirklich geübt darin, unser Gegenüber während dem Sex wissen zu lassen, wie es uns geht. Vor allem deshalb, weil wir oft völlig überzogene Erwartungen daran haben, wie ‘guter Sex’ auszusehen hat. Wie du dich mehr mit deinen Emotionen verbinden kannst und diese beim Sex auch zeigen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

‘Wie fühlst du dich?’

Das ist eine Frage, die wir einander – gerade wenn es um Sex geht – nicht sehr häufig stellen. Oft fällt es uns schon im Alltag schwer, darauf mehr zu sagen als ‘okay’ oder ‘eh gut’. Wenn wir dann gerade nackt nebeneinander liegen und eigentlich heiß aufeinander sein sollten, dann ist es noch schwieriger, uns auf unsere Gefühle einzulassen. Denn diese passen vielleicht manchmal so gar nicht zur Stimmung…

Was, wenn die andere Person überfordert ist?

Diese Angst steckt dahinter, wenn wir unsere Gefühle wegdrücken und versuchen, Sex eben einfach ‘abzuspulen’. Denn unsere Gefühle sind vielleicht nicht immer hot und sexy und voller Leidenschaft. Manchmal kann es sein, dass wir uns traurig fühlen, Angst haben oder angespannt sind. Solche Gefühle mit dem Partner beim Sex zu teilen kann eine ganz schöne Überwindung darstellen. Wir fürchten uns deshalb davor, sie anzusprechen, unsere Tränen zu zeigen oder unsere wahren Bedürfnisse zu äußern.

Nichts lösen, einfach sein

Doch gerade hier gilt es, alte Muster zu entlernen und uns zu sagen: “Es ist okay, mich authentisch zu zeigen.” Wenn die andere Person ein Problem damit hat, dann hat das nichts mit uns zu tun. Es ist dann häufig so, dass unser Gegenüber mit seinen/ihren eigenen Gefühlen nicht umgehen kann. Doch je mehr wir den Raum öffnen und zu uns selbst stehen, desto mehr kann sich hier auch verändern. Wenn dein Partner/deine Partnerin also überfordert mit deinen Gefühlen ist, dann gib ihm/ihr zu verstehen, dass er/sie deine Gefühle nicht wegmachen muss. Sag stattdessen, was du brauchst. Zum Beispiel: “Bitte halt mich einfach nur”, “Bitte streichle meinen Rücken”, “Du musst jetzt nichts sagen”, usw. Dadurch könnt ihr wieder wirklich in Kontakt treten – ohne Rollen zu spielen. Und vielleicht entwickelt sich nun echter, intimer Sex. Oder es bleibt eben beim Kuscheln. Beides ist okay. 

Mehr ist besser!

Gerade wir Frauen müssen uns erst gehalten, gesehen und sicher fühlen, um uns beim Sex wirklich öffnen und fallen lassen zu können. Es ist deshalb umso wichtiger, deine Gefühle zu zeigen und zu kommunizieren. Je mehr du dich in allen deinen Facetten zeigst, desto bunter wird dein Leben. Das heißt, du darfst natürlich nicht nur deine verletzlichen, ‘negativen’ Gefühle zeigen, sondern auch deine Wildheit, deine Lust, dein Lachen. Das erweitert nicht nur deinen emotionalen Horizont, sondern auch die Qualität deiner Sexualität.

Wenn du dich in dieser Hinsicht weiterentwickeln möchtest und praktische Tools erlernen magst, um deine Gefühle beim Sex zu zeigen, arbeite mit mir!

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Deine Kathrin ❤️

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