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SST240 – Immer kurz vor dem Orgasmus
Du bist immer kurz vor dem Orgasmus, aber schaffst es dann nicht über diesen letzten ‚Hügel‘ drüber? Dann solltest du unbedingt diesen Artikel lesen. Ich geb dir ein paar Denkanstöße, die dir dabei helfen, voll loszulassen und dich dem Orgasmus hinzugeben.
Glückwunsch!
Zunächst einmal aber möchte ich dir gratulieren! Denn dass du häufig fast zum Orgasmus kommst ist schon echt super! Viele Menschen kommen überhaupt gar nicht in die Nähe eines Orgasmus, weil sie keine Erregung aufbauen können. Du weißt aber bereits, was dich in die Erregung bringt und kannst Lust in deinem Körper gut wahrnehmen! Das ist ein superwichtiger Schritt!
Orgasmusprobleme nur mit Partner*in?
Als ersten Impuls möchte ich dich gern fragen: Hast du das Problem, zum Orgasmus zu kommen, nur mit Partner*in oder auch alleine? Denn wenn du alleine zum Orgasmus kommen kannst, dann kann es vielleicht an deiner Beziehung zum Sexualpartner liegen. Hier kann es beispielsweise sein, dass du einfach noch nicht genügend Vertrauen aufgebaut hast. Vielleicht fühlst du dich in der Partnerschaft nicht zu 100 Prozent sicher und gesehen. Vielleicht hast du das Gefühl, er/sie kann dich nicht wirklich halten oder auffangen. Eventuell ist es hier sinnvoll, euch noch besser kennenzulernen, sodass ihr euch miteinander sicherer fühlt.
Untersuche deine Glaubenssätze!
Oft ist es auch der Fall, dass Orgasmusprobleme mit inneren Glaubenssätzen zu tun haben. Überleg mal: Was denkst du, kurz bevor du kommst? Gibt es da Bilder in deinem Kopf, die immer wieder hochkommen? Viele Frauen beispielsweise haben auch im Alltagsleben ein Problem damit, zu genießen. Ist das bei dir der Fall? Es kann auch sein, dass du in der Kindheit gelernt hast, dass Sex schmutzig ist und dass du dir deshalb unbewusst Orgasmen verbietest. Schau mal genau hin: Mit welchem Glaubenssatz könnte es zu tun haben, dass du dich nicht völlig hingeben kannst?
Immer kurz vor dem Orgasmus und dann Angst vor Kontrollverlust
Einen Orgasmus zuzulassen bedeutet, sich einer Welle von Gefühlen und Körperempfindungen hingeben zu können. Wenn du ein Mensch bist, der generell Probleme damit hat, etwas ‚Unkontrollierbares‘ zuzulassen, dann kann dir das schwer fallen. Bist du auch im Alltag jemand, der seine Emotionen deckelt und nicht wirklich weint, lacht oder wütend wird? Dann kann es dir helfen, auch in anderen Lebensbereichen zu üben, Emotionen zuzulassen und die Kontrolle abzugeben. Je öfter du merkst, dass hier gar nichts Schlimmes passiert, desto leichter wird es dir fallen, loszulassen.
Körperverbindung stärken
Ebenso kannst du auch beginnen, die Verbindung zu deinem Körper zu vertiefen und deine Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen. Und zwar nicht nur beim Sex. Sondern auch beim Sport, wenn du in der Sauna bist oder beispielsweise beim Eisbaden. Du kannst in sehr vielen Lebensbereichen üben, deinen Körper wahrzunehmen und zu schauen: Wo sind meine Grenzen? Was genieße ich? Wo kann ich mich auf Herausforderungen einlassen? Wo kann ich auch bewusst aus einer Situation wieder aussteigen, wenn es mir zu viel wird? Usw. Je mehr du lernst, dich im Alltag selbst zu spüren, desto mehr Vertrauen wirst du in deinen Körper haben. So wirst du merken, dass du dich auch beim Sex leichter fallen lassen kannst, weil du dich selbst halten kannst.
Wenn du mehr an deiner Orgasmusfähigkeit arbeiten möchtest, dann nutze meine Angebote! Hol dir den ‚Explore Your Sex‘-Selbstlerner-Kurs oder komm mit auf eines meiner Tantra-Retreats! Ich freue mich sehr auf dich!
Deine Kathrin ❤️
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