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SST137 – Life-Update: Mein AMH-Wert ist gestiegen!
Heute gibt’s mal wieder ein kleines Life-Update für euch, meine Lieben! Ich bin nämlich gerade ziemlich happy – und zwar aus folgendem Grund: Mein AMH-Wert ist gestiegen! Und das, obwohl die Ärztin bei meiner Untersuchung im Oktober gesagt hat, dass es gar nicht möglich ist, dass er steigt! Krass, oder?Deshalb wollte ich euch heute mal alles erzählen, was ich in den letzten Monaten getan habe, um mich und meine Gesundheit zu meiner höchsten Priorität zu machen – denn das war ziemlich viel!
AMH-Wert von 0,93 – Die Diagnose im Oktober ist ein Schlag ins Gesicht
Nach meiner Laparoskopie letzten Sommer, meiner Endometriose-Erkrankung und all den Problemen mit den Zysten, die ich im vergangenen Jahr gehabt habe, bin ich im Oktober zu einer Ärztin gegangen, um meine Hormone checken zu lassen. Dabei kam raus, dass ich einen viel zu niedrigen AMH-Wert habe. Was ist der AMH-Wert? AMH steht für das Anti-Müller-Hormon: Das gibt an, wie hoch meine Eizellenreserve ist. Der Wert sollte auf jeden Fall bei über 1 liegen, wenn man einen Kinderwunsch hat. Bei mir war er nur 0,93. Ich war total fertig – das hab ich euch auch in der Podcastfolge von damals erzählt.
Selfcare wird meine oberste Priorität
Weil ich meine Fruchtbarkeit unbedingt erhalten wollte, habe ich nach der Untersuchung beschlossen, mich in den folgenden Monaten nur noch um mich und meinen Körper zu kümmern. Ich hab‘ die radikale Entscheidung getroffen, alles zu tun, was möglich ist, um meine Symptome zu verbessern, meinen Zyklus in den Griff zu kriegen, meine Schmierblutungen loszuwerden, meine Krämpfe zu mildern und so gesund zu werden, wie nur möglich.Was ich dafür konkret getan habe? Unglaublich viele kleine Dinge!
Kleine Schritte mit großer Wirkung
Erstmal hab‘ ich begonnen, meine Gewohnheiten zu tracken. Das heißt, ich hab mir ein Bullet-Journal gekauft und angefangen, jeden Tag aufzuschreiben, wie ich geschlafen habe, wie ich mich gefühlt habe, ob ich meine gesunden Helferleins eingenommen habe, ob ich spazieren war, ob ich meditiert und Yoga gemacht habe und so weiter. So hab‘ ich eine Überblick darüber gewonnen, was ich eigentlich so den ganzen Tag mache und genau gesehen, welche Auswirkungen das auf meine Stimmung und mein Wohlbefinden hat. Dann hab‘ ich angefangen, in meiner Ernährung 100 Prozent konsequent zu sein. Das heißt, ich habe wirklich jeden Tag meinen Frauenmantel-Tee getrunken und Mönchspfeffer eingenommen, ich habe regelmäßig Goldene Milch getrunken und immer morgens ein Glas Zitronenwasser mit Ingwer. Ich hab‘ mich in Foren umgesehen, welche Vitamine, Mineralien und Nährstoffe wichtig sind und diese gecheckt und ausbalanciert (das sind vor allem Omega3, Q10, Folsäure, Jod, Magnesium, B12 und Vitamin D). Ich hab‘ weitestgehend auf Kaffee, Gluten und Soya-Produkte verzichtet. Zudem habe ich jeden Tag Yoga gemacht, war regelmäßig an der frischen Luft und habe eine Meditationspraxis aufgebaut. Und ich habe darauf geachtet, mir wirklich genügend Schlaf zu gönnen und meine Work-Life-Balance in den Griff zu kriegen.
Unterstützung durch Osteopathie, Naturheilkunde und Akupunktur
Während ich all diese Dinge Schritt für Schritt in meinem Alltag geändert habe, habe ich mir aber auch Hilfe von Außen geholt. Mein Osteopath führt bei mir Vaginal-Touché durch – das sind Behandlungen direkt in der Vagina, die Verklebungen lösen und dabei helfen, die Position der Gebärmutter gerade zu rücken. Denn oft hängen Schmierblutungen mit Stauungen zusammen – das heißt, altes Blut kann nicht wirklich abfließen und wird braun und klumpig. Außerdem gehe ich zu einer Heilpraktikerin, die mir mit Akupunktur hilft, meine Durchblutung im Beckenraum anzuregen. Sie meint nämlich, ich hätte sehr viel Hitze im Becken und sei nicht voll in meiner Kraft. Um mich mehr mit meinem Beckenraum zu verbinden, mache ich seit ein paar Monaten auch regelmäßig Yoni-Steaming (dazu gibt’s schon einen tollen Artikel im Blog), das mir auch dabei geholfen hat, meine Menstruationskrämpfe loszuwerden.
Auch emotionale Themen dürfen sich lösen
Was ich mir für die nächsten Monate wünsche, ist, dass ich auch emotional noch mehr loslassen kann. Ich denke, durch die vielen Änderungen in meinem Lebensstil, die ich bereits durchgeführt habe, bin ich auf körperlicher Ebene ziemlich gut aufgestellt. Das zeigt sich auch daran, dass bei der letzten Untersuchung mein AMH-Wert bei 1,18 – also komplett im Normalbereich! – lag. Darauf bin ich total stolz und es macht mich sehr happy. Allerdings weiß ich, dass bei mir mit dem Thema Kinderwunsch auch sehr viele emotionale Themen einhergehen, an denen ich noch arbeiten möchte. Deshalb überlege ich, in der nächsten Zeit eine körperorientierte Psychotherapie in Anspruch zu nehmen, um mir all das nochmal anzuschauen.
Lust und Frust liegen nah beieinander
Also wie ihr seht – ich bin einerseits total glücklich darüber, wie viel näher ich mir im Jahr 2020 selbst gekommen bin, wieviel ich durch meine Krankheiten gelernt habe und wie viel ich auch ändern konnte. Gleichzeitig ist diese Reise nach wie vor immer wieder sehr frustrierend, weil gefühlt ständig neue Themen aufkommen. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht immer in allem auch eine Chance sehen würde… Richtig?
Wie ist das denn bei euch? Habt ihr auch schon mal so radikal euer Leben umgestellt und euch ganz auf eure Gesundheit und euren Körper konzentriert? Wie ging es euch dabei?
Für alle, die auch das Video zum heutigen Artikel gesehen haben: Ich trinke leckeren Kakao, während ich euch mein Life-Update erzähle. Der ist von der Firma Elimba, bei der ihr mit dem Code KATHRIN10 einen Rabatt auf eure Bestellung kriegt. Hier ist der Link zum Shop: https://elimba.de/r?id=1e32cf
Außerdem nehme ich regelmäßig das CBD-Öl von Hanfgeflüster ein. Bei Hanfgeflüster kriegt ihr mit dem Code „kathrin20“ einen 20%-Rabatt auf eure Bestellung. Hier geht’s direkt zur Seite: https://hanfgefluester.de/?ref=kismaier
Und zum Schluss noch eine kleine Werbung in eigener Sache: Am 20.1. startet mein 12-Wochen-Online-Programm „Love and Feel Yourself“ bereits zum dritten Mal und es gibt nur noch einen freien Platz! Wenn du also – inspiriert durch diesen Artikel – dir selbst auch wieder den ersten Platz in deinem Leben einräumen willst, ist das eine tolle Möglichkeit dazu!
Lass dich von mir unterstützen, dich noch mehr selbst zu lieben!Ich freue mich sehr auf dich!
Deine Kathrin ❤️
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Weitere Podcast Episoden findest du hier.
Liebe Grüße Kathrin Ismaier